Trockene Haut ist in der Winterzeit ein Problem, das viele Menschen betrifft. Durch den Wechsel von kalten Aussentemperaturen mit trockener Luft und warmer Heizungsluft drinnen sowie die geringe Luftfeuchtigkeit wird die Hautbarriere stark belastet, was sich letztendlich in trockenen Hautstellen, die mit unangenehmen Symptomen einhergehen können, zeigt.
Bei trockener Haut ist insbesondere die richtige Pflege entscheidend. Hält die Hauttrockenheit jedoch länger an, kann es sinnvoll sein, diese ärztlich abklären zu lassen, um eine passende Behandlung zu erhalten.
In diesem Beitrag erfahren Sie alles Wichtige über die Ursachen von trockener Haut und wie Sie Ihre Haut optimal in der Winterzeit pflegen können. Gerne stehen wir Ihnen auch für eine persönliche Beratung zur Verfügung.
Die Haut ist unser grösstes Organ. Als schützende Barriere bewahrt sie unseren Körper vor schädlichen äusseren Einflüssen.
Damit diese Barriere reibungslos funktioniert, ist vor allem eine gesunde Hornschicht der Oberhaut von Bedeutung. Dazu müssen genug Feuchthaltefaktoren produziert werden; zudem muss die Fettschicht zwischen den Hornzellen intakt sein. Die Talgdrüsen, welche sich in der Lederhaut befinden, produzieren Hauttalg, der auf die Oberfläche der Haut abgegeben wird und dadurch die Barrierefunktion unterstützt.
Kommt es zu trockener Haut, liegt vor allem ein Problem in der Hornschicht vor. Dabei gibt es grundsätzlich verschiedene äussere und innere Faktoren, die eine Rolle spielen können.
Trockene Haut zeichnet sich durch verschiedene Symptome aus. Dabei sind bestimmte Körperbereiche besonders anfällig für trockene Stellen, wie etwa das Gesicht, die Hände, die Ellenbogen sowie die Schienbeine und Füsse. Hier ist die Haut dünner und somit anfälliger. Ebenso sind beispielsweise Gesicht und Hände häufiger den äusseren Einflüssen ausgesetzt. Möglich sind:
Eine gute Hautpflege ist das A und O. Hierbei sollten Sie auf milde Pflegeprodukte wie nichtalkalische Seifen sowie feuchtigkeitsspendende und lipidhaltige Cremes zurückgreifen.
Auch Körperöle können helfen. Diese sollten direkt nach dem Duschen in die feuchte Haut einmassiert werden. Achten Sie jedoch darauf, sie nicht ausschliesslich anzuwenden, da sie sonst eine ausreichende Versorgung der Haut mit Feuchtigkeit verhindern.
Setzen Sie auf Inhaltsstoffe wie Urea und Panthenol. Lassen Sie sich hierzu bestenfalls ärztlich beraten.
Nicht immer reichen die erwähnten Pflegetipps gegen trockene Haut aus. In folgenden Fällen sollten Sie eine Ärztin bzw. einen Arzt aufsuchen:
Um Ihre Haut vor Austrocknung zu bewahren, sollten Sie die folgenden Tipps beherzigen:
Tragen Sie im Winter eine feuchtigkeitsspendende Tagescreme mit UV-Schutz. Auch wenn die Sonne weniger intensiv scheint, können UV-Strahlen die Hautbarriere schädigen. Ein Schal oder Handschuhe schützen zusätzlich vor Wind und Kälte.
Trockene Haut kann verschiedene Ursachen haben. Gerade im Winter ist Hauttrockenheit auf die besonderen äusseren Einflüsse zurückzuführen. Die richtige Pflege, welche die Hautbarriere unterstützt, ist in diesem Fall sehr wichtig. Dabei sollte sie stets auf Ihren Hauttyp abgestimmt sein. Mit einer Hautanalyse können wir exakt bestimmen, was Ihrer Haut fehlt, und den optimalen Behandlungsplan für Ihre Bedürfnisse erstellen. Vereinbaren Sie jetzt Ihren Termin.