Bauchdeckenstraffung

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Auch normalgewichtige Menschen können einen Bauch entwickeln, der hervorsteht oder anderweitig lax und schlaff ist und manchmal auch mit überhängender Haut im Unterbauch (Fettschürze) einhergeht.

Als typisches Zeichen des Alterns, nach Schwangerschaft, Trauma, Operationen und erheblichen Schwankungen des Körpergewichts kann es zu einer Erschlaffung der Bauchdecke kommen. Eine Bauchdeckenstraffung oder Abdominoplastik kann überschüssiges Fett und Haut entfernen sowie einen geschwächten Muskel im Bauchdeckenbereich (Rectusdiastase, Raffung Rectusfaszie) wieder straffen. Dies dient dazu, ein harmonisches Körperprofil wiederherzustellen, welches glatter und straffer ist.

Welche Möglichkeiten der Bauchdeckenstraffung bestehen?

In Fällen von ausgeprägten Hautüberschüssen werden die Flanken und die Rückseite ebenfalls behandelt (zirkumferentielle Abdominoplastik, belt dermolipectomy, Gesässstraffung, buttock lift), wobei es zu einer Straffung des Bauches, der Flanken und seitlichen Oberschenkel und des Gesässes kommt. Ist der Hautüberschuss wenig ausgeprägt, besteht die Möglichkeit, den Eingriff zu verkleinern und eine Mini-Abdominoplastik oder eine periumbilikale Hautstraffung durchzuführen.

Das Wichtigste in Kürze

Fachbegriff: Abdominoplastik

Art der Narkose (Anästhesie): Vollnarkose

Eingriffsdauer (Operationszeit): 2–3 Stunden

Klinikaufenthalt: ambulant oder 1 Übernachtung (je nach Ausmass der Operation)

Nachbehandlung: Kompressionsbekleidung für 6 Wochen

Gesellschaftsfähig: nach ca. 1 Woche

Arbeitsfähig:  nach ca. 2 Wochen (je nach körperlicher Belastung)

Schonzeit: ca. 6–8 Wochen

Preis: Mini-Abdominalplastik ab 7.000 CHF, Abdominalplastik ab 14.000 CHF

So verläuft die Bauchdeckenstraffung

Die Bauchdeckenstraffung wird i.d.R. unter stationären Bedingungen (1–2 Übernachtungen) und in leichter Allgemeinanästhesie (Narkose) durchgeführt. Die Schnittführung erfolgt so weit wie möglich im unteren Bauchbereich, um die Narbe in der Bikinizone oder Unterwäsche zu verbergen. Überschüssige Haut und Fett werden von der Bauchdecke abgelöst und entfernt. Durch Zusammennähen der divergierenden (auseinanderstehenden) Bauchmuskeln sind wir in der Lage, die Bauchdecke zu stärken und die Taille neu zu formen. Bei einer Abdominoplastik wird der Nabel in der Regel mitversetzt.

Sollte sich lediglich ein kleiner Hautüberschuss ausschliesslich unterhalb des Nabels zeigen, kommt die sogenannte Mini-Abdominoplastik oder periumbilikale Straffung zum Einsatz, bei welcher der Nabel nicht versetzt werden muss. Diese kann ambulant durchgeführt werden.

Welche Risiken bestehen bei der Abdominoplastik?

Anfängliche Taubheitsgefühle im Bereich des Unterbauchs verschwinden in der Regel innerhalb von 6–8 Wochen nach dem Eingriff. In seltenen Fällen kann es in den ersten Tagen nach der Operation zu Komplikationen wie Nachblutungen, Flüssigkeitsbildung unter der Haut (Serom) und Infektionen kommen, welche in der Regel sofort behoben werden, um mögliche Auswirkungen auf das Resultat zu minimieren. Kleine Wundheilungsstörungen können ebenfalls auftreten, heilen aber i.d.R. problemlos ab.

Was sollten Sie nach der Bauchdeckenstraffung beachten?

Sie können Ihre normalen täglichen Aktivitäten etwa 14–21 Tage nach der Operation wiederaufnehmen. Während der ersten 4–6 Wochen der Erholung wird eine Kompressionskleidung (Bauchgurt, Korsett) getragen, um den Bauch zu stützen und den Heilungsprozess zu fördern. Auf intensive körperliche Anstrengung und sportliche Aktivitäten sollte während der ersten 4–6 Wochen und während des Tragens des Korsetts verzichtet werden. Im Falle einer verdickten oder unansehnlichen Narbe oder Schwellung, die sich als Folge von übermässiger Bewegung oder körperlichen Aktivitäten entwickeln können, erfolgt falls nötig und frühestens 6 Monate nach der Operation eine kleine operative Korrektur.

Mons pubis (Venushügel, Monsplasty, Monsplastik, Mons lift, Pubis lift)

Der Mons pubis ist die Zone des Schambereichs oberhalb der Vulva, welche sich v.a. nach massiven Gewichtsveränderungen und Schwangerschaften drastisch verändern kann. Überschüssige, hängende Haut kann so einen Teil oder die gesamte Vulva abdecken und auch auf den Seiten viel mehr Platz einnehmen. Eine Korrektur des Mons pubis wird somit häufig im Rahmen eines lower body lift oder einer Abdominoplastik zusätzlich durchgeführt. Hierbei wird je nach Ausmass des Hautüberschusses dieser entfernt und zusätzlich durch Fettabsaugen das Volumen des Venushügels verkleinert.

In seltenen Fällen kann der Venushügel, welcher aus einem Fettgewebepolster oberhalb der Schambeinäste besteht, auch bei normalem Gewicht sehr prominent sein und stören, v.a. in engen Hosen oder im Bikini. In diesen Fällen ist eine Verkleinerung mittels Liposuction ohne Entfernung von Haut die Lösung der Wahl.

Etwas komplexer ist die Situation nach Kaiserschnitt. Hier kann durch eine eingezogene Narbe der Venushügel vergrössert erscheinen. Wichtig ist hier eine präzise Analyse der vorliegenden Anatomie, damit das Problem korrekt behandelt wird.

Wie viel kostet eine Bauchdeckenstraffung in der clinic utoquai?

Wie bei jedem kosmetischen Verfahren variieren die Kosten für die Bauchdeckenstraffung erheblich und sind abhängig vom Ausmass der Korrektur, von der Hautbeschaffenheit, vom Alter etc. Unsere Honorare basieren auf Art und Umfang des chirurgischen Eingriffs sowie auf der Art des Anästhesieverfahrens.

Die Kosten werden vorher ausführlich besprochen und sind als Fallpauschale zu betrachten. Sie enthalten Anästhesie, OP-Benützung, Kompressionsanzüge und alle weiteren damit zusammenhängenden Kosten. Das Honorar wird im Voraus entrichtet.

In der Regel übernehmen die meisten Krankenkassen Eingriffe der kosmetischen Chirurgie sowie die Bauchdeckenstraffung nicht. Nur in seltenen Ausnahmefällen übernehmen die Krankenkassen die Kosten für den Eingriff.  Dies klären wir für Sie bei Ihrer Krankenkasse ab.

Preis für Bauchdeckenstraffung: ab 14.000 CHF (Mini-Abdominalplastik ab 7.000 CHF)

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