Rote Hautflecken, Juckreiz, Bläschenbildung: Ein Ausschlag im Gesicht kann sich auf unterschiedliche Art und Weise äussern. Für Betroffene stellt ein Gesichtsausschlag nicht nur einen ästhetischen Makel dar. So kann er zu zahlreichen Beschwerden – darunter auch starke Schmerzen – führen und auch psychisch eine Belastung darstellen. Es handelt sich nicht um ein eigenes Krankheitsbild, sondern um ein typisches Symptom zahlreicher Erkrankungen. In diesem Beitrag möchten wir den möglichen Ursachen für Hautausschläge im Gesicht auf den Grund gehen und Ihnen verschiedene Behandlungsmöglichkeiten sowie vorbeugende Massnahmen vorstellen.
Es gibt unterschiedliche Ursachen für Hautausschläge. Oftmals spielen innere Auslöser eine Rolle. Doch ebenso können äussere Einflüsse zu einem Ausschlag auf der Haut führen. Zu den häufigsten Ursachen gehören:
Je nach Ursache bzw. vorliegender Erkrankung kann sich ein Ausschlag im Gesicht durch folgende Symptome äussern:
Möglich sind zudem Symptome wie Schwellungen, Knötchenbildung, rissige Hautstellen, Brennen, Juckreiz oder Schmerzen.
Ein Arztbesuch kann sowohl bei einem akut entstandenen sowie einem langanhaltenden Hautausschlag im Gesicht sinnvoll sein. Bringen übliche Hausmittel keine Linderung und kommt es zu Beschwerden wie Juckreiz oder gar Schmerzen, ist es sinnvoll, den Ausschlag ärztlich abklären zu lassen. Gleiches gilt, wenn sich die Symptome verschlimmern oder die Ursache nicht klar ist.
Die Behandlung eines Hautausschlags kann je nach Ursache unterschiedlich aussehen.
Möglich sind natürliche Behandlungen mit Hausmitteln, welche die Symptome lindern können. Dazu zählen beispielsweise das Auftragen von Aloe Vera oder kühlende Umschläge. Diese können in vielen Fällen Rötungen und Juckreiz reduzieren. Hilfreich können auch Kamille und Ringelblume sein, ob als Salbe, Tinktur oder Umschlag. Wichtig ist zudem, die Haut sauber zu halten und auf die richtige Hautpflege zu achten.
Erfolgt eine ärztliche Diagnose, wird eine passende Behandlung eingeleitet. Diese kann je nach Ursache des Hautausschlags aus entzündungshemmenden Cremes und Salben bestehen. Für besonders trockene Stellen gibt es spezielle Fettsalben und für nässende Hautausschläge z. B. lindernde Emulsionen. Ebenso kann eine Behandlung aus Medikamenten zum Einnehmen bestehen, so etwa antivirale Medikamente, Antibiotika oder Schmerzmittel.
Grundsätzlich ist es wichtig, auf eine regelmässige Hautpflegeroutine zu achten und Ihre Haut auf diese Weise bestmöglich zu schützen. Eine auf Ihren Hauttyp abgestimmte Gesichtsreinigung ist die Grundvoraussetzung für eine gesunde Haut. Durch die Verwendung von Kosmetika, die frei von Duftstoffen sind, lässt sich häufig eine Kontaktallergie vermeiden.
Achten Sie zudem auf einen ausreichend hohen Sonnenschutz. Lassen Sie ggf. einen Allergietest durchführen und vermeiden Sie spezifische Auslöser für den Hautausschlag. Ebenso wichtig: die Stärkung Ihres Immunsystems. Ernähren Sie sich ausgewogen, trinken Sie ausreichend Wasser und sorgen Sie für genügend Bewegung. Versuchen Sie möglichst, Stress in Ihrem Leben zu vermeiden und ausreichend zu schlafen.
Ein Ausschlag im Gesicht kann verschiedene Ursachen haben. Dazu zählen Allergien, Hauterkrankungen, Infektionskrankheiten oder Medikamentenunverträglichkeiten. Zu den typischen Symptomen zählen Hautrötung, Juckreiz sowie trockene und schuppige Hautstellen. Für eine wirksame Behandlung ist die Klärung der auslösenden Faktoren wichtig. Gerne stehen wir Ihnen in der Dermatologie Zürich für eine ausführliche Beratung sowie die Diagnose und Behandlung zur Seite. Vereinbaren Sie jetzt Ihren persönlichen Termin.
Es gibt zahlreiche mögliche Ursachen für einen Ausschlag im Gesicht. Denkbar sind beispielsweise Allergien, Hauterkrankungen wie Ekzeme und Rosazea oder Infektionskrankheiten.
Zur Behandlung eines allergischen Gesichtsausschlags sollten Sie in erster Linie Allergene vermeiden. Zudem können antiallergische Medikamente sowie beruhigende Cremes helfen.
Ob ein Ausschlag im Gesicht ansteckend ist, ist abhängig von der Ursache. Allergische Reaktionen sind nicht ansteckend, während es jedoch bei Ausschlägen durch Infektionskrankheiten durchaus der Fall sein kann.
Suchen Sie bei anhaltenden Symptomen sowie Schmerzen einen Arzt auch. Auf wenn sich der Zustand verschlechtert, ist ein Arztbesuch anzuraten.