Wenn die Gesichtshaut ihre Elastizität im Laufe des Lebens unter anderem durch schädliche UV-Strahlen der Sonne oder verminderte Kollagen-Produktion verliert, bilden sich Falten.
Um die sichtbare Erscheinung dieser kleinen Vertiefungen in der Haut zu minimieren und zu reduzieren, die jugendliche Definition ihrer Funktionen wiederzuerlangen und ein sichtbar frischeres und jüngeres Aussehen herzustellen, empfehlen wir ein Facelifting, auch als Rhytidektomie oder Gesichtsstraffung bezeichnet. Hierbei wird die Haut, für ein langanhaltendes Ergebnis vor allem auch das subkutane Gewebe und die Sehnenplatte (SMAS), gestrafft.
Fachbegriff: Rhytidektomie
Art der Narkose (Anästhesie): Vollnarkose
Eingriffsdauer (Operationszeit): 3–4.5 Stunden
Klinikaufenthalt: 1 Übernachtung
Nachbehandlung: Fadenzug nach 1 Woche, Lymphdrainage
Gesellschaftsfähig: nach 2–3 Wochen
Arbeitsfähig: nach ca. 1–2 Wochen (je nach körperlicher Belastung)
Schonzeit: ca. 4–6 Wochen
Preis: ab 27.000 CHF
Ein Facelift (Gesichtsstraffung) erfolgt stationär und wird unter Sedierung oder Vollnarkose durchgeführt, falls Sie dies bevorzugen. Die Schnittführung erfolgt vor und um das Ohr herum, um es dem Chirurgen zu ermöglichen, die Haut von dem darunterliegenden Gewebe zu lösen, ohne wichtige Strukturen wie Nerven und Gefässe zu verletzen. Das exponierte Fett- und Muskelgewebe (SMAS) kann dann sanft gestrafft werden. Die überschüssige Haut wird entfernt, ohne eine abnormale oder übertriebene Hautstraffung (ohne künstlich „geliftet“ auszusehen) zu schaffen.
Unerwünschte Komplikationen treten bei Facelifting-Operationen generell extrem selten auf. Wie bei jedem invasiven Verfahren können selten allgemeine Komplikationen wie Wundheilungsstörungen, Infektionen oder Nachblutungen auftreten. Bei starken Rauchern kann der Heilungsprozess verzögert und die Durchblutung vermindert sein. Je nach Ihrem Hauttyp und Lebensstil halten die Ergebnisse Ihres Facelifts zwischen 7 und 15 Jahren an; falls gewünscht, ist danach ein weiterer Eingriff möglich.
In der überwiegenden Mehrheit der Fälle klingen die Nachwirkungen eines Facelifts – etwa Schwellungen oder Blutergüsse – innerhalb von 14 bis 21 Tagen nach der OP ab, und Sie können wieder arbeiten und Ihren normalen täglichen Aktivitäten nachgehen. In äusserst seltenen Fällen, in denen nach dem Eingriff Komplikationen aufgetreten sind, kann die normale Schliessung des Augenlids oder der Tränenfluss beeinträchtigt werden. In einem solchen Fall kehrt alles zur Normalität zurück, sobald die Schwellung abklingt. Es kann zudem zu einem Spannungsgefühl oder einer Empfindlichkeit der Gesichtshaut kommen, welche innert weniger Wochen wieder vollständig abklingt.
Wie bei jedem kosmetischen Verfahren variieren die Kosten eines Facelifts je nach Patient, Zustand der Haut sowie Grad des Eingriffs und abhängig davon, welche zusätzlichen Verfahren durchgeführt werden. Meist wird das Facelift z.B. mit einer Oberlidstraffung (Blepharoplastik), einem Abschleifen der oberen Hautschicht (Dermabrasion) oder einer Eigenfett-Behandlung (Lipofilling) kombiniert. Auch ist nach der Operation die Weiterbehandlung mit verschiedenen kosmetischen Verfahren durch unsere Kosmetikerinnen sowie die Verbesserung der Narbenqualität durch Laser-Verfahren durch unsere Dermatologen sehr empfehlenswert. Natürlich werden alle chirurgischen Gebühren besprochen, abgestimmt und im Voraus bezahlt und enthalten Anästhesie, OP-Einrichtungen oder andere damit zusammenhängende Kosten. Im Allgemeinen tragen die Krankenkassen nicht die Kosten für ein operatives Facelift, da das Verfahren als rein ästhetisch betrachtet wird.
Preis für Facelift: ab 27.000 CHF
In dem folgenden Video beantwortet Ihnen Dr. Steiger die wichtigsten Fragen zum Facelifting in der clinic utoquai in Zürich:
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