Als minimalinvasive Alternative zu einem chirurgischen Face-Lift eignet sich das Korean V-Lift. Bei der neuartigen Fadenlifting-Methode werden abbaubare Fäden aus Polydixanon (PDO) oder Poly-L-Milchsäure (PLLA) verwendet, die ohne Skalpell und Narben eine zeitlich begrenzte Straffung herbeiführen.
Behandelt werden können sämtliche Alterungserscheinungen des Gesichts: von Falten bis hin zu erschlafften Hautpartien. So lassen sich beispielsweise „Hängebäckchen“ dank Fadenlifting wieder anheben. Aber auch hängende Körperregionen, zum Beispiel der Bereich der Oberarminnenseite, lassen sich mit dem Verfahren modellieren.
Das Fadenlifting stellt eine nicht-operative Behandlungsmöglichkeit zur Hautstraffung dar. Die Fadentechnik bei diesem Lifting basiert auf speziellen, resorbierbaren Fäden. Diese dienen als eine Art unsichtbares Gerüst unter der Haut, welches zur langanhaltenden Hautstraffung führt. Auf diese Weise wird ein jüngeres Erscheinungsbild erzielt.
Die Fäden werden kontinuierlich abgebaut. Auf diese Weise kommt es zur Neubildung von Kollagen, was folglich zur Verbesserung der Hautelastizität führt. Schon unmittelbar nach der Behandlung lassen sich erste Ergebnisse des Fadenliftings sehen, die bis zu 3 Jahre lang anhalten können. Die Fäden sind nach spätestens 10 Monaten aufgelöst.
Als entscheidender Vorteil des Fadenliftings ist die Tatsache zu nennen, dass keine Schnitte und somit auch keine Narkose erforderlich sind. Stattdessen werden lediglich winzige Nadelstiche gesetzt. Dadurch besteht auch nur ein geringes Risiko für Schmerzen und Entzündungen. Das Fadenlifting ist somit deutlich schonender als ein herkömmliches Facelift.
Der Lifting-Effekt ist sofort gegeben und das Ergebnis ist natürlich. Das Lifting können Sie bei Bedarf wiederholen und ebenso ist es mit anderen Therapien wie der Hautstraffung mit verschiedenen Fillern kombinierbar. Die Heilung erfolgt schnell und sichtbare Narben sind danach nicht zu befürchten. Und schliesslich ist auch die Neubildung von Kollagen und Bindegewebe zu erwähnen.
Beim Fadenlifting bestehen auch einige Kontraindikationen, sodass diese Behandlung nicht für jeden geeignet ist. In folgenden Fällen können wir das Lifting nicht durchführen:
Das Fadenlifting lässt sich an vielen Körperstellen anwenden. Wir behandeln bzw. straffen damit:
Vorab erfolgt stets eine gründliche Untersuchung der Haut, um zu überprüfen, ob das Fadenlifting tatsächlich durchgeführt werden kann.
Vor dem Fadenlift sollten ein paar Punkte beachtet werden. So ist Alkohol ab dem Vortag tabu. Blutverdünnende Medikamente sind bestenfalls spätestens eine Woche vor der Behandlung abzusetzen. Dies sollte jedoch in Absprache mit Ihrem behandelnden Arzt bzw. Ihrer behandelnden Ärztin erfolgen.
Auch nach der Behandlung gibt es einige Regeln. Eine Kühlung der behandelten Körperbereiche ist am Lifting-Tag bis in den Abend hinein zu empfehlen. Bei der Gesichtsreinigung sollten Sie reibende Bewegungen vermeiden.
In den ersten Tagen ist auf starke Kaubewegungen zu verzichten. Nachts schlafen Sie bestenfalls auf einem weichen Kissen. Erst nach 2 Tagen sollten Sie wieder Make-up auftragen. Alkohol, Gesichtsmassage, Sauna und Solarium sind für 2 Wochen tabu; auf Sport sollten Sie 4 Wochen lang verzichten.
Je nach zu behandelndem Bereich kommen glatte, getwistete oder mit Widerhäkchen versehene Threads zum Einsatz. Diese werden nach dem exakten Markieren der Einstichstelle mit einer speziellen Nadel unter der Haut platziert, ohne dabei Nerven oder Blutgefässe zu verletzen. Fest verankert heben die Fäden das Gewebe an und erzeugen einen sofortigen Lifting-Effekt, der bis zu drei Jahre anhält.
Die Behandlung wird unter örtlicher Betäubung durchgeführt und dauert zwischen 30 und 45 Minuten. Mit einer Downtime ist nicht zu rechnen. Dennoch können sich leichte Schwellungen oder Blutergüsse bilden.
Die unter der Haut eingebrachten Threads regen die Kollagenproduktion im Bindegewebe an, wodurch ein Lifting-ähnlicher Prozess in Gang gerät. Vor allem die untere Gesichtshälfte erhält dabei im Wangen- und Kinnbereich ihre jugendliche Form zurück. Innerhalb von acht Monaten lösen sich die verwendeten Fäden wieder auf.
Das Verfahren ist mit keinerlei Nebenwirkungen verbunden. Da eine Infektion durch die Fäden dennoch ein Risiko darstellt, sollte das Korean V-Lift nur von qualifizierten und erfahrenen Dermatolog:innen durchgeführt werden.
Um den Effekt zu steigern, kann das Korean V-Lift durch die Ultherapy-Methode ergänzt werden. Bei dem sogenannten Korean Powerlift werden nach dem Ultraschall-Lifting Fäden aus Polydioxanon (PDO) sowie Poly-L-Milchsäure (PLLA) unter die Haut gebracht. Auf diese Weise lässt sich der multidimensionale, natürliche Straffungseffekt nochmals verstärken. Die Resultate halten zwischen neun und zwölf Monate. Beide Methoden können direkt hintereinander durchgeführt werden.
Der kosmetische Effekt des Fadenliftings kann bis 3 Jahre anhalten. Die Fäden lösen sich nach mehreren Monaten auf, sodass irgendwann auch die Wirkung nachlässt.
Dort, wo die Fäden eingesetzt wurden, können Dellen entstehen. Dies ist unbedenklich; nach wenigen Tagen sollten sie wieder verschwunden sein.
Schwellungen nach dem Fadenlifting sind normal. Nach wenigen Tagen bilden sie sich wieder zurück.
Je nachdem, ob es sich um Fäden aus Polydioxanon oder Polymilchsäure handelt, variieren die Kosten. Auch die Anzahl der verwendeten Fäden und somit die zu behandelnde Körperpartie hat Auswirkungen auf die Kosten des Fadenliftings. Gerne informieren wir Sie bei einem persönlichen Beratungsgespräch.