Der Traum von vollem Haar – muss es immer eine Haartransplantation sein?
23.01.2020

Der Traum von vollem Haar – muss es immer eine Haartransplantation sein?

Volle, glänzende Haare sind ein absolutes Schönheitsideal, aber Männer und Frauen haben, gerade im höheren Alter, immer dünner werdendes Haar oder sogar Haarausfall. Oft hat dies unterschiedliche Gründe, denn die verschiedenen Haarstrukturen sind genetisch vorbestimmt. Auch die äusseren Faktoren, wie Ernährung, hormonelle Veränderung oder Stress spielen eine wichtige Rolle. Um die genaue Ursache für dünner werdendes Haar herauszufinden, benötigt man jedoch eine professionelle Haaranalyse. Es gibt auch die Möglichkeit in Form von operativen Eingriffen wie Haartransplantationen für volleres Haar. Doch ist eine Haartransplantation wirklich die geeignete Lösung und welche anderen Alternativen gibt es? Die Experten der clinic utoquai haben Tipps, wie Sie auch ohne Operation und mit wenig Aufwand wieder volles, gesundes Haar erhalten.

Die Kraft der Natur – die richtige Pflege als Alternative

Natürliche Produkte, die gegen dünner werdendes Haar wirken können, gibt es beinah in jedem Haushalt und können darüber hinaus leicht selbst hergestellt werden. Sie stärken die Kopfhaut und in manchen Fällen heilen sie beschädigte Haarwurzeln. Allerdings können Naturprodukte keinen erneuten Haarwuchs erzeugen, sondern nur bestehende Haarfollikel beleben und das Haar pflegen.

Ein sehr verbreitetes Naturprodukt gegen feines Haar ist Öl. Dazu gehören Olivenöl, Kokosöl oder Rizinusöl, die als Haarspülung verwendet werden können. Sie pflegen die Kopfhaut und verringern durch Vitamin E und wertvolle Fettsäuren Haarschäden. Auch sehr bekannt ist das Aloe-Vera-Gel, was stark ausfallenden Haaren entgegenwirken kann und das gesunde Wachstum fördert. Haarwasser aus Heilpflanzen, wie beispielsweise Brennnesseln und Bockshornklee versorgen die Kopfhaut und Haarwurzeln mit wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen für eine bessere Haarstruktur. Sehr beliebt ist auch der Alleskönner: die Avocado. Sie ist reich an essentiellen Fettsäuren und hochwertigen Proteinen, die für eine Stimulierung des Haarwachstums sorgen kann.

Die medikamentöse Behandlung gegen Haarausfall

Es gibt zwei Medikamente, die von Ärzten gegen Haarausfall eingesetzt werden, die allerdings beide den Ausfall nur stoppen. Das bedeutet aber auch, dass an kahlen Stellen keine neuen Haare nachwachsen können. Zudem wurde beobachtet, dass der Haarausfall nach Absetzen des Mittels drastischer fortgeschritten ist. Durch das Einnehmen der Medikamente kann es zu starken Nebenwirkungen wie der Verlust der Libido und dauerhafte Störungen der Potenz kommen.

Permanent-Make-up als Trick bei kahlen Stellen

Durch Permanent-Make-up kann an kahlen stellen die Illusion von rasiertem Haar erzeugt werden. Dafür werden die freien Stellen so tätowiert, dass sie sich den vorhandenen Haaren anpassen und nicht mehr zu erkennen sind. Allerdings verhindert diese einfache Methode den Haarausfall nicht und muss regelmässig nachgebessert werden. Drüber hinaus eignet sich diese Methode eher nur für Männer, da nur kurzes Haar tätowiert werden kann.

Wie fördert eine gesunde Ernährung volles Haar?

Eine ausgewogene Ernährung ist eine gute Grundlage für gesunde Haare, denn bestimmte Lebensmittel können der Haarpracht wieder auf die Sprünge helfen.

Oft werden die Haare im Alter dünner, da der Körper immer weniger Kollagen produziert, der für den Schutz der Haare wichtig ist. Mit der richtigen Ernährung kann man dem entgegenwirken: In Eiern zum Beispiel sind viele Proteine, die die Kollagenproduktion anregen können, ausserdem enthalten sie Zink, was die Haarqualität positiv beeinflusst. Als hervorragende Omega-3-Fettsäure-Quellen eignen sich Leinsamen, Öle wie Walnussöl oder auch Fisch. Sie stärken die Haare und verhindern Haarausfall. Omega-6-Fettsäuren kontrollieren den Feuchtigkeitsverlust im Haar und sind in Brokkoli und auch in Pistazien oder rohen Nüssen enthalten. Als kleine Vitaminbombe eignen sich Beeren, die die Eisenaufnahme verbessern und mit Vitamin C die Haarfollikel schützen. Wichtig sind Vitamin B und Folsäure, die gerade in exotischen Früchten wie Mangos enthalten sind.

Weitere Alternativen zur Haartransplantation: Nicht operative Behandlungen

Mittlerweile gibt es zu der aufwendigen Haartransplantation verschiedene, nicht operative Alternativen mit unterschiedlichen Methoden. Dazu zählen die minimalinvasiven Methoden wie der koreanische Hairfiller. Dabei wird das Haarwachstum durch Injektionen von peptidreichen Fillern wieder angeregt. Auch eine Mikro-Nährstoffmischung mit der POWERHAIR®-Methode ermöglicht eine Revitalisierung und Unterstützung des Haarwachstums. Eine weitere Methode ist die Injektion körpereigener Zellen wie bei Regenera-Activa. Die Behandlung kann vorhandene Haarfollikel durch die körpereigenen Zellen zu neuem Haarwachstum anregen. Die clinic utoquai setzt auch bei der sogenannten AC-Therapie erfolgreich Botulinumtoxin gegen Haarausfall ein.

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